Test: SurfShark mit umfangreichen Funktionen und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
SurfShark zählt zu den führenden VPN-Diensten auf dem Markt und bietet über 3.200 Server in mehr als 110 Ländern weltweit. Selbstverständlich gibt es eine No-Log-Politik, die durch externe Audits bestätigt wurde, sowie RAM-Only-Server. Je nach gewähltem Paket stehen Ihnen grundlegende oder erweiterte Zusatzfunktionen zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem Kill Switch, Split Tunneling, Antivirus, Werbeblocker, virtuelle Identität oder der Dienst Incogni. Was bietet SurfShark alles und wie schneidet der Dienst im Vergleich zu anderen VPN-Anbietern ab?
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Das Starter-Paket enthält ein VPN und die Funktion Alternative ID. Das One-Paket bietet außerdem Antivirus, Sicherheitswarnungen und ein Suchtool. Der Tarif One+ beinhaltet Incogni.
SurfShark kann auf den meisten gängigen Plattformen verwendet werden. Besonders erfreulich ist die Unterstützung verschiedener Linux-Distributionen mit nahezu vollwertigem Desktop-Client (GUI). Außerdem werden Betriebssysteme von Smartphones, Spielekonsolen und Virtual-Reality-Headsets unterstützt. SurfShark kann auch als Browser-Erweiterung, auf der Raspberry Pi Plattform oder direkt auf dem WLAN-Router genutzt werden.
Zum Standardangebot gehören Kill Switch, Bypasser (Split Tunneling), ClearWeb (Werbeblocker) und Alternative ID. Diese Funktionen sind in allen Tarifen enthalten. In den höheren Tarifen gibt es zusätzlich Antivirus, Suchtool und vieles mehr.
Grundlegende Parameter
Der Vorteil von SurfShark ist seine breite Kompatibilität. Sie können den Dienst auf praktisch allen gängigen Geräten nutzen, darunter Router, NAS-Server und Spielkonsolen. Ein weiteres großes Plus ist die Unterstützung von 100 Ländern und die Möglichkeit, eine unbegrenzte Anzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden – ein Vorteil gegenüber den meisten Wettbewerbern, die die Anzahl der Geräte begrenzen.
Parameter | Wert |
---|---|
Anzahl der Länder | 100 |
Anzahl der Server | 3.200+ |
Maximale Anzahl an Geräten | Unbegrenzt |
Testzeitraum | 7 Tage |
Geld-zurück-Garantie | 30 Tage |
Plattformen | Windows, MacOS, Linux, Android, iOS, Chrome, Firefox, Edge, Apple TV, Fire TV, Nintendo Switch, Xbox, PlayStation, Oculus Quest 2, Apple Vision Pro, Raspberry Pi, WLAN-Router |
Protokollauswahl kann automatisch erfolgen
SurfShark gehört zu den VPN-Diensten, die besonderen Wert auf Flexibilität und Sicherheit legen. In den Einstellungen kannst du daher das VPN-Protokoll je nach bevorzugter Verbindung oder verwendetem Gerät auswählen. Jedes Protokoll hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Du musst die Auswahl jedoch nicht manuell treffen. Standardmäßig ist das VPN so eingestellt, dass automatisch das ideale Protokoll entsprechend deiner Netzwerkbedingungen gewählt wird.
WireGuard ist ein modernes, schnelles und effizientes Protokoll, das bessere Leistung als ältere Alternativen bietet. Es verwendet einen einfacheren Code, wodurch es schneller, sicherer und leichter zu prüfen ist. Der Nachteil ist, dass es nur UDP-Verbindungen unterstützt, was in manchen Netzwerken problematisch sein kann, wenn diese Art der Kommunikation eingeschränkt ist.
OpenVPN zählt zu den am weitesten verbreiteten und vertrauenswürdigsten Protokollen. Es ist Open Source, unterstützt starke AES-256-Verschlüsselung und bietet Flexibilität durch die Unterstützung von UDP und TCP. Es ist ideal, wenn du auch unter schwierigen Netzwerkbedingungen zuverlässigen Schutz benötigst. Nachteilig kann die geringere Geschwindigkeit im Vergleich zu neueren Protokollen sein.
IKEv2 ist eine ausgezeichnete Wahl für mobile Geräte, da es nahtlose Wechsel zwischen WLAN und mobilen Daten problemlos unterstützt. Es arbeitet schnell, stabil und bietet ein hohes Maß an Verschlüsselung. Die Nutzung ist jedoch auf ausgewählte Plattformen beschränkt.
Unterstützte Länder und Server
SurfShark bietet über 3.200 Server in 100 Ländern an. Damit liegt der Dienst zwar hinter Anbietern wie ProtonVPN (11.799 Server in 117 Ländern) oder NordVPN (7.400+ Server in 118 Ländern), in der Praxis ist das aber meist kein großer Nachteil. Europäische und amerikanische Staaten sind selbstverständlich vertreten, aber auch Länder im Nahen Osten fehlen nicht. Du kannst zudem einige afrikanische Staaten auswählen.
Die verfügbaren Länder sind in einer Liste sortiert, eine Weltkarte wie bei ProtonVPN oder NordVPN fehlt jedoch leider. Einige Standorte sind mit dem Hinweis Virtual versehen. Das bedeutet, dass die Server in diesem Land nicht physisch existieren, sondern virtuell emuliert werden und ihre Hardware mit anderen Diensten teilen können. Aus Sicherheitsgründen ist das nicht die ideale Wahl. Es handelt sich dabei jedoch meist um abgelegene Länder, die selten genutzt werden.
Sicherheit durch externe Audits bestätigt
SurfShark hat seinen Sitz in den Niederlanden, einem Land, das Teil der Nine Eyes-Initiative ist. Die Länder dieser Initiative arbeiten im Bereich Nachrichtendienste, Informationsaustausch und Überwachung zusammen. Die Kooperation umfasst das Sammeln, Analysieren und Austauschen verschiedener Daten, einschließlich elektronischer Kommunikation. Aus diesem Grund ist ein VPN mit Sitz in den Niederlanden möglicherweise nicht die ideale Wahl.
SurfShark setzt auf RAM-only-Server
SurfShark gleicht das nicht ganz optimale Herkunftsland auf zwei Arten aus. Die erste sind RAM-only-Server. Das bedeutet, dass der Dienst nicht auf physischen Festplatten läuft – alle Daten werden nur temporär im Arbeitsspeicher verarbeitet, der regelmäßig gelöscht und nach einem Neustart komplett geleert wird. In der Praxis reduziert das das Risiko eines Datenlecks, da physisch keine Daten gespeichert werden.
Solche Server gelten oft als sicherer als herkömmliche Server mit Festplatten, vor allem weil die Informationen im RAM nach jedem Ausschalten verschwinden. Traditionelle Server können jedoch ein ähnliches Schutzniveau erreichen, wenn sie eine vollständige Festplattenverschlüsselung nutzen, wodurch gespeicherte Daten ohne Entschlüsselungsschlüssel unlesbar bleiben.
Der Einsatz von Servern ohne Festplatten ist nicht automatisch sicherer. Viel wichtiger ist, dass der Anbieter konsequent eine No-Log-Politik einhält.
No-Log-Politik von Cure53 und Deloitte geprüft
Die zweite Sicherheitsgarantie ist die strikte No-Log-Politik. SurfShark speichert keinerlei Daten zu deinem Online-Verhalten – es werden weder Browserverläufe, IP-Adressen, DNS-Anfragen noch andere Informationen gespeichert, die deine Identität oder dein Verhalten im Internet offenbaren könnten. Die Glaubwürdigkeit dieser Politik wird durch unabhängige Audits renommierter Unternehmen wie Deloitte oder Cure53 bestätigt. Allerdings muss erwähnt werden, dass SurfShark – anders als ProtonVPN oder andere große VPNs – grundsätzlich kein Open-Source-Anbieter ist. Zwar wird das OpenVPN-Protokoll angeboten, aber der Quellcode der Hauptanwendungen wird nicht veröffentlicht.
SurfShark ist zudem Gründungsmitglied der VPN Trust Initiative zusammen mit Anbietern wie ExpressVPN und NordVPN, was die Glaubwürdigkeit des Dienstes weiter stärkt.
Die Geschwindigkeit gehört zu den besten im Test
Die Geschwindigkeit zählt zu den wichtigsten Eigenschaften eines VPN-Dienstes, daher schenke ich ihr im Test besondere Aufmerksamkeit. Jeder ausgewählte Server wird viermal getestet, die Ergebnisse werden anschließend gemittelt und mit der Verbindung ohne aktives VPN verglichen. Die Tests fanden in Deutschland statt, daher wurde als lokaler Heimserver der deutsche Server gewählt. Zusätzlich habe ich die Geschwindigkeit eines Servers in Frankreich und des am weitesten entfernten in Boston, USA, gemessen. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten gebe ich in Mbit/s an.
Server | Download | Änderung | Upload | Änderung |
---|---|---|---|---|
Ohne VPN (CZ) | 246 | - | 25 | - |
CZ lokal | 218 | Rückgang um 12 % | 22 | Rückgang um 12 % |
FRA | 219 | Rückgang um 11 % | 22 | Rückgang um 12 % |
USA (Boston) | 204 | Rückgang um 17 % | 17 | Rückgang um 33 % |
Die Geschwindigkeit von SurfShark ist eine seiner größten Stärken. Der Geschwindigkeitsabfall war in vielerlei Hinsicht ähnlich wie bei meinem Test von NordVPN. Auf den meisten lokalen und weiter entfernten Servern habe ich einen Rückgang der Download- und Upload-Geschwindigkeit von durchschnittlich nur 12 % festgestellt, was ein hervorragendes Ergebnis ist. Einen deutlich stärkeren Rückgang der Geschwindigkeit und eine höhere Latenz habe ich nur auf dem sehr weit entfernten US-Server gemessen, wo der Download um 17 % und der Upload um 33 % gesunken ist. Trotzdem sind das solide Werte, die auch in entfernten Regionen eine komfortable Internetnutzung ermöglichen.
Zusatzfunktionen hängen vom gewählten Tarif ab
Der Basistarif bietet ein interessantes Funktionspaket. Neben den Standardfunktionen, die bei den meisten VPNs zu finden sind, gibt es auch das Zusatztool Alternative ID. Etwas enttäuschend ist, dass bei der Desktop-Version für Linux die meisten dieser Optionen nicht verfügbar sind. Sie lassen sich nur im Benutzerbereich im Browser einstellen.
Werbeblocker (CleanWeb)
Die Werbeblocker-Funktion arbeitet zuverlässig. SurfShark kann damit herkömmliche Browser-Erweiterungen für diesen Zweck ersetzen. Ein Vorteil ist, dass Webseiten nicht erkennen, dass ein Werbeblocker verwendet wird, sodass Sie auch auf Inhalte zugreifen können, die sonst das Anzeigen von Werbung erfordern würden.
Split Tunneling (Bypasser)
Mit Split Tunneling können Sie festlegen, welche Apps oder Webseiten die VPN-Verbindung nutzen und welche nicht. Ein praktisches Beispiel ist die Nutzung von zwei Internetbrowsern – einen können Sie zum Beispiel für die Arbeit im Ausland über VPN verbinden, während der andere über das lokale Netzwerk läuft und für lokale Nachrichten oder Streamingdienste genutzt wird. Sie können auch gezielt Webseiten festlegen, die über VPN laufen sollen oder nicht.
In der Praxis funktionierte Split Tunneling sehr zuverlässig. Während meines Aufenthalts in Barcelona konnte ich mich problemlos über einen tschechischen VPN-Server in einem Browser ins Redaktionssystem einloggen. Gleichzeitig konnte ich im anderen Browser die spanische Streaming-Plattform RTVE Play ohne aktive VPN-Verbindung nutzen.
Kill Switch
SurfShark bietet selbstverständlich die Kill Switch-Funktion, die bei einem unerwarteten Ausfall der VPN-Verbindung automatisch die Internetverbindung kappt. So werden Ihre sensiblen Daten vor einem möglichen Leak geschützt. Während meines Tests kam es beim Wechsel zwischen den Servern zwar zu einem kurzen Internetausfall, doch nach dem Verbindungsaufbau mit dem neuen Server funktionierte die Verbindung wieder einwandfrei. Meine IP-Adresse wurde nicht offengelegt, selbst bei komplettem Internetverlust während einer aktiven VPN-Verbindung – das spricht für die Zuverlässigkeit der Funktion.
Spezielle Server
SurfShark bietet verschiedene spezielle IP-Einstellungen. Static IP sorgt dafür, dass Ihnen SurfShark bei jeder Verbindung mit dem jeweiligen Server dieselbe IP-Adresse zuweist. Das ist zum Beispiel praktisch für den Zugriff auf Firmensysteme, die eine vertrauenswürdige IP verlangen, oder für Online-Dienste, die bei jeder IP-Änderung eine zusätzliche Verifizierung erfordern.
MultiHop (auch bekannt als Double VPN) leitet Ihre Verbindung gleichzeitig über zwei verschiedene VPN-Server weiter und erhöht so das Maß an Privatsphäre und Sicherheit. Ein großer Vorteil ist der minimale Geschwindigkeitsverlust. Ich habe aus Deutschland sowohl eine Direktverbindung zum Server in Frankfurt als auch eine Verbindung über einen Server in Großbritannien getestet. Es kam zu keinem Einbruch der Download- oder Upload-Geschwindigkeit, allerdings stieg der Ping leicht an (von durchschnittlich 22 auf 42 ms). Die Funktion ist ideal für Nutzer, die beim Surfen eine zusätzliche Schutzschicht wünschen.
Mit der Option Dedicated IP erhalten Sie eine eigene, einzigartige IP-Adresse, die von niemand anderem genutzt wird – ideal etwa für einen stabilen Fernzugriff oder für Online-Dienste, die empfindlich auf IP-Wechsel reagieren.
Alle SurfShark-Server unterstützen P2P-Verbindungen, die für das Herunterladen von Torrents notwendig sind. Der Geschwindigkeitsverlust beim Download lag bei mir meist unter 10 %.
Virtuelle Identität (Alternative ID)
Die Funktion dient dem Schutz Ihrer echten Identität bei verschiedenen Online-Registrierungen und der Kommunikation. Sie können damit eine alternative E-Mail-Adresse und fiktive persönliche Daten erstellen, die Sie anstelle Ihrer echten Angaben verwenden. Das ist praktisch für Logins bei Internetdiensten, Newsletter-Anmeldungen und andere Online-Aktivitäten, bei denen Sie Ihre eigene Identität nicht preisgeben möchten.
Ziel ist es vor allem, die Menge an persönlichen Daten, die Sie online teilen, zu reduzieren und so das Risiko eines Missbrauchs deutlich zu senken. In der Praxis funktioniert Alternative ID hervorragend. Mich hat ein sehr attraktives Angebot in einem unbekannten Onlineshop angesprochen, das nur für neue Mitglieder nach Registrierung galt. Anstatt meine persönliche E-Mail-Adresse und meinen Namen zu verwenden, habe ich über SurfShark eine zufällige alternative Identität erstellt. Nach der Registrierung wurde der Gutschein per E-Mail an mein persönliches Postfach weitergeleitet, ohne dass der Shop meine echte Adresse kannte oder mit Spam überhäufte, da ich sie nach der Einlösung einfach deaktiviert habe.
Funktionen höherer Tarife
Falls Ihnen das umfangreiche Funktionsangebot des Basistarifs nicht ausreicht, können Sie jederzeit ein Upgrade auf höhere Pläne in Betracht ziehen. Die Grundlage bildet ein verfügbarer separater Antiviren-Programm, der ähnliche Möglichkeiten wie andere herkömmliche Antivirenlösungen bietet. Dazu gehören verschiedene Scan-Arten oder Echtzeitschutz.
Sicherheitswarnungen (Alert)
Alert ist eine Sicherheitsfunktion, die Internetquellen überwacht (einschließlich des Schwarzmarkts und Datenbanken mit geleakten Informationen). Ziel ist es, das Abfließen Ihrer sensiblen Daten wie E-Mail-Adressen, Passwörter, Kreditkartendaten oder persönliche Identifikatoren zu erkennen. Sobald ein Datenleck entdeckt wird, informiert Sie SurfShark umgehend darüber und nennt den genauen Typ der betroffenen Daten sowie Anweisungen, was zu tun ist (z. B. Passwort ändern, Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren oder die Bank kontaktieren).
Suchwerkzeug
Die Search-Funktion dient als privater Suchdienst. Die Nutzung ist nicht mit Tracking, Werbung oder personalisierten Ergebnissen verbunden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen (wie Google oder Bing) werden weder Suchverlauf noch Ihre IP-Adresse gespeichert und es werden keine gesponserten Ergebnisse angezeigt. Das Ergebnis ist somit maximal neutral und unabhängig von Ihren Online-Aktivitäten. In der Praxis können Sie das Tool nutzen, um sicher und ohne digitale Spuren nach Informationen zu suchen.
Incogni
Incogni ist ein unabhängiger Dienst, der automatisch Datenbroker kontaktiert und die Löschung Ihrer persönlichen Daten beantragt. Dabei werden Gesetze wie die DSGVO oder der CCPA genutzt, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Alles läuft automatisch ab, ohne dass ein manueller Eingriff nötig ist. Ideal für alle, die Spam reduzieren, mehr Kontrolle über ihre Daten erhalten und ihre digitale Anonymität erhöhen möchten. Zum Zeitpunkt des Tests ist dies auch der einzige Unterschied zwischen den Tarifen SurfShark One und One+.
Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass die Wirksamkeit des Dienstes von der Kooperation der einzelnen Broker und den lokalen Gesetzen abhängt. In manchen Fällen kann es daher vorkommen, dass die Datenlöschung nicht vollständig oder nicht sofort erfolgt.
Mit SurfShark können Sie Inhalte aus aller Welt streamen
Unabhängig vom gewählten Tarif: Wenn Sie eine VPN hauptsächlich fürs Streaming suchen, ist SurfShark eine ausgezeichnete Wahl. Auch wenn in der Serverliste keine speziellen Streaming-Server gekennzeichnet sind, beeinträchtigt das die Funktionalität nicht. Der Dienst schaltet zuverlässig Inhalte der meisten bekannten Streaming-Plattformen frei und ermöglicht problemlos auch das Live-Streaming von TV-Sendern aus aller Welt.
Während des Tests habe ich über einen deutschen Server ZDF und ARD gestreamt, ein US-Server ermöglichte mir CNN in FullHD-Qualität. Ohne Probleme hatte ich auch Zugriff auf die Netflix-Bibliotheken in Brasilien, Japan, Australien, Kanada und weiteren Ländern. US-Netflix funktionierte selbst bei Verbindungen über zehn verschiedene US-Server ohne Ausfälle und die Übertragungsqualität blieb stets auf hohem Niveau.
Fazit – Für wen ist SurfShark geeignet?
VPN SurfShark gehört zwar nicht zu den günstigsten Anbietern, bietet in seinen Paketen jedoch eine Menge Funktionen. Beginnen wir mit dem Wichtigsten, der eigentlichen VPN. Während meines Tests bin ich auf kein einziges Problem in Bezug auf Sicherheit oder Geschwindigkeit gestoßen. Dass ich mit einem Server verbunden war, der Hunderte oder Tausende Kilometer entfernt ist, habe ich praktisch gar nicht bemerkt. Einen leichten Geschwindigkeitsabfall habe ich nur selten festgestellt, zum Beispiel bei der Verbindung zu US-Servern oder beim Herunterladen von Torrents.
Die Sicherheit des Dienstes wird in erster Linie durch RAM-only-Server erhöht, die nach jedem Ausschalten alle Nutzerdaten löschen. Ein weiterer Vorteil ist die No-Log-Politik, deren Zuverlässigkeit mehrfach durch unabhängige Audits der Unternehmen Cure53 und Deloitte bestätigt wurde. SurfShark zählt somit zu den besten VPNs auf dem Markt, mit denen Sie sicher und anonym im Internet surfen können. Die größte Schwäche des Dienstes ist sein Sitz in den Niederlanden, die Teil einer internationalen Initiative zum Austausch von Online-Informationen sind.
Test: SurfShark mit umfangreichen Funktionen und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
-
Geschwindigkeit
-
Sicherheit
-
Streaming und torrenting
-
Benutzeroberfläche
-
Preis-Leistungs-Verhältnis
Zuverlässiges und schnelles VPN mit umfangreichen Zusatzfunktionen
SurfShark zählt zu den führenden VPN-Diensten auf dem Markt und bietet über 3.200 Server in mehr als 110 Ländern weltweit. Selbstverständlich gibt es eine No-Log-Politik, die durch externe Audits bestätigt wurde, sowie RAM-Only-Server. Je nach gewähltem Paket stehen Ihnen grundlegende oder erweiterte Zusatzfunktionen zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem Kill Switch, Split Tunneling, Antivirus, Werbeblocker, virtuelle Identität oder der Dienst Incogni. Was bietet SurfShark alles und wie schneidet der Dienst im Vergleich zu anderen VPN-Anbietern ab?
Pros
- Hervorragende Geschwindigkeit
- Auditierte No-Log-Politik
- Zuverlässige Funktionen
- Praxistaugliche Add-ons
- Alternative ID im Basistarif
- Gute Kompatibilität
Cons
- Höherer Preis
- Sitz in einem Land, das Teil eines Informationsaustausch-Abkommens ist