Test: Smartwatch Amazfit Active
Die leichte, auf den ersten Blick elegante Amazfit Active verbirgt eine Menge interessanter Funktionen. Für Aktivbegeisterte bietet die Uhr über 120 Sportmodi, begleitet von PAI-Werten oder Erholungszeiten. Außerdem verfügt die Uhr über einen intelligenten AI-Trainer und eine mögliche GPS-Routenaufzeichnung.
Außerdem bietet die Smartwatch viele Lifestyle-Apps und es ist kein Problem, über sie zu telefonieren oder Benachrichtigungen zu erhalten. Die Schwächen dieser Smartwatch liegen hingegen in der fehlenden automatischen Helligkeitsregelung und einigen Einschränkungen für iPhone-Nutzer.
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Ja, die Uhr kann mit einem Mobiltelefon mit Android Version 7.0 oder höher und iOS Version 12.0 oder höher gekoppelt werden. Daher können auch iPhone-Besitzer in den Genuss der Uhr kommen, wobei sie nur die Möglichkeit verlieren, kurze vorgefertigte Antworten vom Armband aus zu senden und ihre Spotify-Wiedergabelisten herunterzuladen.
Alles, was Sie brauchen, ist die Zepp-App, die sowohl bei Google Play als auch im App Store erhältlich ist. Sobald Sie mit Ihrer Uhr gekoppelt sind, können Sie alle gemessenen Statistiken einsehen und Einstellungen wie das Ändern von Zifferblättern konfigurieren.
Leider können Sie mit der Uhr nicht kontaktlos bezahlen, da sie keinen NFC-Chip hat.
In der Zepp-App, unter Profil, Meine Geräte, unter Erinnerungen und Benachrichtigungen müssen Sie die Spiegelung von Benachrichtigungen von allen bestimmten Apps aktivieren.
In der handlich zusammengestellten Verpackung finden Sie neben der Uhr selbst auch ein Netzkabel und eine Benutzerdokumentation.
Spezifikationen oder nie dagewesene Leichtigkeit
Die Smartwatch hat mich sofort mit ihrem großen AMOLED-Display und gleichzeitig ihrem geringen Gewicht beeindruckt. Die schönen 24 g sind eher eine Seltenheit im Bereich der Smartwatches und man wird es sicherlich zu schätzen wissen, wenn man sie ständig trägt. Leichter sind zum Beispiel die Amazfit GTS 4 mini, aber mit einem viel kleineren Display und ohne Telefonfunktion.
Sie können die Amazfit Active-Uhr in Lavendel, Mitternachtsschwarz und/oder Pink wählen, was ich getestet habe. Alle Modelle passen für Handgelenke mit einem Umfang von 13,5 bis 19 cm und richten sich daher eher an Frauen.
Parameter Name | Wert |
---|---|
Art des Armbands | Silikon |
Widerstandsfähigkeit | 5 ATM |
Anzeige | 1,75" AMOLED-Display |
Lebensdauer der Batterie | Bis zu 14 Tage (30 Tage im Energiesparmodus) |
Auflade-Methode | Magnetisches Stromkabel |
Konnektivität | Bluetooth 5.2, GPS |
Betriebssytem | Zepp OS |
Abmessungen ohne Armband | 42,36 x 35,9 x 10,75 mm |
Gewicht | 24 g (ohne Armband), 36 g (mit Armband) |
Die Eleganz des AMOLED-Touchscreens
Die Amazfit Active hat mich sofort mit ihrem schlichten Aussehen überzeugt. Das Ende des Armbands gleitet geschickt in den inneren Teil des Umfangs, wodurch es schön aussieht und gleichzeitig nicht hängen bleibt. Das 20-Millimeter-Silikonarmband ist praktisch für Wasser und Sport, außerdem ist es vom Gehäuse der Uhr abnehmbar. Wenn man mehrere Armbänder kauft, kann man sie nach Bedarf austauschen, obwohl ich zugeben muss, dass ich mit meinen langen Nägeln das Band nicht sofort abnehmen konnte.
Ich war angenehm überrascht von dem reichhaltigen Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 390 x 450 Pixeln und einer Feinheit von 341 PPI. Die Farben der App sind satt und die Uhr ist auch im Freien gut ablesbar. Ein Schwachpunkt ist jedoch die fehlende automatische Helligkeitsregelung, die eine Anpassung der Helligkeit, insbesondere bei Sonnenlicht, recht schwierig machen kann. DieAlways-On-Funktion fehlt jedoch nicht, und man hat die Uhrzeit immer im Blick. Obwohl die Uhr fast sofort auf Berührungen reagiert und die meiste Zeit reibungslos funktioniert, hat sie ein kleines Problem mit der Bewegung nach rechts (Zurück) und wirkt manchmal abgehackt.
In der gleichen Preisklasse gibt es zum Beispiel die Honor Watch 4 Smartwatch, die in vielerlei Hinsicht vergleichbar ist. Die Amazfit ist leichter und das Training wird durch den Zepp Coach bereichert. Auf der anderen Seite bietetHonor eine automatische Helligkeitsregelung, die hier fehlt.
Die Smartwatch ist dank der verwendeten Kunststoffmaterialien eine der günstigeren. Das Mineralglas ist gegen Fingerabdrücke geschützt, so dass das Display nicht sofort beschlagen ist. Auf dem Aluminiumrahmen befindet sich dann ein einzelner Knopf, der zum App-Menü führt, und ein langer Druck, um Aktivitäten auszuwählen (in den Einstellungen kann man einstellen, welche Funktion man durch langes Halten erreichen kann). Die drehbare Krone, die die Uhr auf eine andere Ebene hebt, findet man bei den etwas teureren Modellen Amazfit GTR 4 oder Amazfit GTS 4, aber auch bei der Amazfit GTS 4 mini. Das hängt natürlich von den eigenen Vorlieben ab.
In der App kann man mit dem Aussehen der Uhr spielen, denn es gibt eine große Auswahl an Designs und man kann sogar ein eigenes Foto einfügen. Die Zifferblätter sind sehr geschmackvoll und schmeicheln dem Auge, auch wenn einige davon kostenpflichtig sind.
Pairing und die praktische Zepp-App
Die Smartwatch läuft mit Zepp OS und die einzige mobile App, die Sie benötigen, ist Zepp (erhältlich bei Google Play und im App Store). Mit ihr können Sie alle gemessenen Statistiken verfolgen, detaillierte Diagramme anzeigen, das Aussehen des Zifferblatts ändern und zusätzliche Apps herunterladen. So können Sie nicht nur verschiedene einfache Spiele herunterladen, sondern auch Lehr-Apps für Übungen usw.
Pairing ist schnell und führend. Sie können es in Sekundenschnelle und ohne Anleitung beherrschen.
Amazfit Active Akkulaufzeit
Die Smartwatch verfügt über einen Akku mit einer Kapazität von 300 mAh. Laut Hersteller hält sie bei normalem Gebrauch bis zu 14 Tage mit einer einzigen Ladung durch, im Energiesparmodus sogar 30 Tage. Wenn Sie mit der Uhr wandern gehen wollen, soll die Uhr bei kontinuierlicher GPS-Nutzung bis zu 16 Stunden durchhalten.
Bei meinen Tests - mit ständiger Benachrichtigung, Schlafüberwachung und Verfolgung der sportlichen Aktivitäten (viermal pro Woche stundenlanges Training) - erreichte die Uhr etwa acht Tage. Die Always-On-Funktion war ausgeschaltet, was die Akkulaufzeit halbiert hätte. Aber wenn man zum Beispiel auf die Schlafüberwachung verzichtet, sind 14 Tage durchaus machbar.
Sollte es doch einmal nötig sein, kann man beim Amazfit Active auch einfach den Batteriesparmodus einschalten. In diesem Modus wird die Akkulaufzeit in etwa verdoppelt, allerdings sind die meisten Funktionen wie die Überwachung der Körperfunktionen und des Schlafes eingeschränkt.
Alles in allem denke ich, dass Sie sich nicht allzu viele Gedanken über das Aufladen machen müssen. Wenn Sie jedoch eine Uhr suchen, die Sie auf lange Reisen mit GPS-Tracking mitnehmen möchten, müssen Sie sich nach einer luxuriöseren Uhr wie der Marke Garmin umsehen.
Mit einem Stromkabel mit magnetischem Ende dauert es etwa eineinhalb Stunden, um die Uhr von 0 auf 100 % aufzuladen.
Keine Angst vorm Schwimmen mit der Uhr
Die Amazfit Active verfügt wie üblich über eine zertifizierte Wasserdichtigkeit bis 5 ATM. Das bedeutet, dass sie wasserdicht ist und Sie sie unter der Dusche nicht abnehmen müssen. Bei langen, tiefen Tauchgängen oder starken Strömungen könnte sie jedoch ein Problem darstellen.
Schwimmen ist eine der vielen Aktivitäten, die die Smartwatch misst. Außerdem sperrt die Uhr dabei automatisch den Bildschirm (d. h. sie blockiert Berührungen - drücken Sie lange auf den Knopf, um die Aktivität zu unterbrechen oder zu beenden) und löst eine Vibration aus, um das Wasser herauszudrücken, wenn Sie fertig sind.
Amazfit Active bietet wenig
Die Amazfit-Uhren verfügen über eine breite Palette an Funktionen, sei es zur Überwachung Ihrer Gesundheit und/oder als Lifestyle-Helfer. Darüber hinaus können Sie aus mehr als 120 Sportmodi wählen, komplett mit GPS-Tracking.
Die Homepage unterstützt stufenloses Scrollen, so dass das Bewegen auf der Uhr reibungslos und bequem funktioniert. Sie können jedoch keine App zu den Basisblöcken hinzufügen und müssen sich an das Menü wenden.
Gesundheitsüberwachung und präzise Reaktion
Im Laufe des Tages zählt die Active-Uhr die gelaufenen Schritte, die Zeit, die man im Stehen verbringt, und die Zeit, die man mit körperlicher Aktivität verbringt. Wenn Sie das Kleeblatt aufklappen, finden Sie auch die Anzahl der verbrannten aktiven und passiven Kalorien, die Geh-, Lauf- und Sitzzeiten sowie eine Wochenübersicht.
Auch die kontinuierliche Überwachung der Herzfrequenz, die Messung der Sauerstoffsättigung im Blut und die Stressbewertung fehlen nicht. Außerdem können Sie die Atemübung als Beruhigungshilfe nutzen.
One-Touch-Messung
Die Gesundheitsindikatoren (Herzfrequenz, Sauerstoffversorgung des Blutes und Stress) können gleichzeitig gemessen werden. Die Uhr ermittelt und zeigt Ihnen 45 Sekunden lang alle relevanten Werte an. Für detaillierte Informationen müssen Sie jedoch jede Funktion einzeln aufrufen.
Schlafanalyse
Dank ihres geringen Gewichts sollte die Smartwatch Sie nachts nicht beschweren, meiner Erfahrung nach hat sie nicht einmal gestört. Vergessen Sie nicht, vor dem Schlafengehen das Bettsymbol zu wählen (nicht den Modus "Nicht stören" mit dem Mondsymbol, wie ich annahm), bei dem die Helligkeit der Uhr gedimmt wird und die Uhr bei Bewegung nicht aufleuchtet.
Vor dem Schlafengehen und auch nach dem Aufwachen kann man in der App seine letzte Aktivität vor dem Einschlafen eingeben und auch, wie man sich am Morgen gefühlt hat. So kann man die Ursache der Beschwerden leichter erkennen und bestimmte Gewohnheiten anpassen.
Am Morgen erhalten Sie eine detaillierte Analyse der Dauer der einzelnen Schlaf phasen, einschließlich einer Bewertung ihrer Qualität. Darüber hinaus gibt Ihnen die App Hinweise und Tipps, wie Sie Ihren Wert verbessern können. Ich selbst war mit dem Ergebnis überraschend zufrieden, ich fand die Bewertung genau und zuverlässig. Nur einmal hatte ich das Gefühl, dass die Uhr die Zeit, in der ich gerade im Bett lag, bereits als Schlaf zählte.
Bereitschaft, PAI oder Motivator für Fitness und Wohlbefinden
Die Herzfrequenz, die Temperatur und die Qualität der Atmung während des Schlafs spiegeln sich im "Readiness Score" wider. Die Uhr selbst bewertet Ihren Erholungsgrad, nicht nur körperlich. Auch Ihr psychischer Zustand oder Ihre Stressbelastung wird berücksichtigt.
Ähnlich wie andere Amazfit Smartwatches verfügt auch das Active-Modell über eine PAI-Anzeige ( Personal Activity Intelligence). Dabei handelt es sich um das kumulative Ergebnis Ihrer täglichen Aktivität in Bezug auf Ihren Körper (Größe, Gewicht, Alter), seine Funktion (Herzfrequenz) und die Intensität Ihres Trainings.
Ihr Ziel ist es, einen PAI von 100 zu erreichen - so wissen Sie, dass Sie Ihre Kraft und Energie maximal genutzt haben. Nach Angaben der Hersteller führt die Aufrechterhaltung eines Wertes von 100 langfristig zu einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Sport treiben mit Amazfit Active
Amazfit Active spielt mit mehr als 120 Sportmodi herum. Zu den Klassikern wie Gehen, Laufen oder Radfahren gesellen sich verschiedene Tanzarten, Ballsportarten, Pilates, Yoga oder Krafttraining. Zu den weniger verbreiteten gehören Esport, Reiten oder Hula Hoop. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, dass Sie Ihre Lieblingsaktivität hier nicht finden.
Für alle Aktivitäten zeigt Ihnen die Uhr grundlegende Parameter wie Herzfrequenz, Trainingszeit und Kalorienverbrauch an. Außerdem können Sie sehen, ob die Anstrengung im aeroben oder anaeroben Bereich liegt. Unter den erweiterten Messwerten finden Sie auch eine VO2-Max-Fitnessanzeige und die Gesamttrainingsbelastung der letzten Woche.
Beim Gehen zeichnet die Uhr zusätzlich die Entfernung, die Anzahl der Schritte und das durchschnittliche Tempo auf. Die Anzahl der erklommenen Stockwerke wird jedoch nicht angezeigt. Beim Laufen gibt die Uhr zusätzlich die Trittfrequenz an, beim Schwimmen die Anzahl der Schwimmbadlängen.
Beim Sport können Sie Erinnerungen zum Nachfüllen von Flüssigkeit in beliebigen Intervallen sowie Erinnerungen zum Zurücklegen einer bestimmten Distanz (oder Anzahl von Längen im Falle des Schwimmens) oder Zeit einstellen.
Routenaufzeichnung mit GPS
Dank der GPS-Fähigkeit der Uhr entgeht Ihnen die Routenaufzeichnung von Outdoor-Aktivitäten nicht. In meinem Test hat eine solche Route die Realität getreu nachgebildet, sie ist auf jeden Fall nur eine weiße Linie in schwarzer Unbestimmtheit.
Noch interessanter ist aber die Kurvennavigationsfunktion. Man erstellt selbst eine Route (z.B. in Mapy.cz), exportiert sie als .gpx-Datei und fügt sie in die App ein. Die Uhr führt Sie dann in die Richtung der Route, und wenn Sie sich (innerhalb des von Ihnen gewählten Bereichs) von ihr entfernen, wird sie Sie warnen.
Coach Zepp oder individuelle Pläne
Auf der Grundlage der Aufzeichnungen und Ihrer Trainingsgewohnheiten erstellt die App einen passenden Plan für Sie, und zwar einen ziemlich detaillierten. Sie können zwischen einem Plan zur Vorbereitung auf Wettkämpfe oder einem regelmäßigen Plan zur Verbesserung Ihrer kardiovaskulären Fitness wählen. Der Trainer versucht dann, Ihnen zu helfen, gesündere Trainingsgewohnheiten zu entwickeln und Sie zu motivieren, verschiedene Ziele zu erreichen.
Der erweiterte Chat mit dem Coach ist allerdings nur noch gegen eine Gebühr verfügbar.
Sie müssen sich aber keineswegs an solche Ziele binden, sondern können genauso gut Ihren eigenen Plan erstellen. Darin legen Sie das Tempo oder die Dauer fest, die Sie erreichen wollen.
Wenn Sie eine sportlich orientierte Outdoor-Uhr zu einem vernünftigen Preis suchen, sollten Sie die Amazfit Active Edge mit ihrem robusten Design und einer ähnlichen Akkulaufzeit ausprobieren.
Bunte Palette an Lifestyle-Funktionen
Zu den bereits bekannten Smartwatch-Funktionen gehören mit Sicherheit Wetter-Apps, Stoppuhr, Kalender (kann mit Ihrem mobilen Kalender synchronisiert werden), Find My Phone (das von der Uhr aus klingelt), Fernfotografie (für Gruppenfotos) und Wecker.
Dennoch haben mich die eher untypischen Apps wie der Pomodoro-Timer, die To-Do-Liste, das Hochladen von Mitgliedskarten oder der Kompass fasziniert.
Mir persönlich hat die Funktion Water Time sehr gut gefallen, bei der man einfach seine getrunkenen Gläser hinzufügt und von Zeit zu Zeit von der App selbst daran erinnert wird, dass man sich an sein Trinkregime hält.
Musikwiedergabe
Sie können nicht nur wie bei Fitnessarmbändern Ihre mobile Musik über die Uhr steuern (Lautstärke und Toggle), Sie können auch Musik von Ihrem mobilen Speicher auf die Amazfit laden und direkt auf der Uhr abspielen. Android-Nutzer können dank der Remotify-App auch Wiedergabelisten von Spotify herunterladen.
Überwachung des Menstruationszyklus
Amazfit hat auch eine App entwickelt, die es Frauen erleichtern kann, ihren Zyklus zu verfolgen. Die App berechnet anhand der von Ihnen eingegebenen Daten, wann Ihre fruchtbaren Tage, Ihr Eisprung und Ihre Menstruation wahrscheinlich eintreten werden.
Benachrichtigungen und Anrufe
Mit der Amazfit Active zu telefonieren ist kein Problem, sie muss sich nur in Reichweite eines Mobiltelefons befinden. Die Smartwatch ist mit einem Lautsprecher und einem Mikrofon ausgestattet, und man kann das gesprochene Wort sehr gut verstehen. Sie können entweder direkt von der Uhr aus anrufen, indem Sie die Liste der Lieblingskontakte oder der zuletzt angerufenen Kontakte verwenden, oder Sie können die Nummer direkt über das Zifferblatt wählen.
Der Empfang von Benachrichtigungen von Ihrem Mobiltelefon ist bereits eine Selbstverständlichkeit. Leider können nur Android-Nutzer direkt auf Nachrichten mit voreingestellten Nachrichten reagieren (diese können in der App geändert werden).
In der Zepp-App müssen Sie im Abschnitt Profil, Meine Geräte" unter dem Feld Erinnerungen und Benachrichtigungen" die Spiegelung von Benachrichtigungen aus allen bestimmten Apps aktivieren. Wählen Sie im Feld "App-Einstellungen" Ihr Telefon aus und aktivieren Sie Bluetooth-Anrufe.
Fazit – wem würde ich die Amazfit Active Smartwatch empfehlen?
Die Amazfit Active hat mich mit ihrem sehr witzigen Aussehen überzeugt. Äußerlich wirkt sie dank des großen AMOLED-Displays, das eine Reihe von Design-Zifferblättern ziert, schlicht und elegant. Im Inneren erwartet dich eine farbenfrohe und augenschmeichelnde Umgebung.
Für einen günstigen Preis bietet die Smartwatch eine Menge Musik. Von der Aufzeichnung von über hundert sportlichen Aktivitäten bis hin zur Überwachung von Gesundheitsindikatoren glänzt die Amazfit Active mit zahlreichen Funktionen. Sie können mit der Uhr mühelos Anrufe tätigen, Benachrichtigungen von Ihrem Handy empfangen und Ihre Leistung verfolgen. Gepaart mit praktischen Lifestyle-Funktionen und einer übersichtlichen App ist die Smartwatch alles in allem ziemlich witzig.
Andererseits fehlt ihr die automatische Helligkeitsregelung. Außerdem ist das Versenden von voreingestellten Nachrichten und das Herunterladen von Spotify-Wiedergabelisten nur für Android-Nutzer möglich. In jedem Fall ist die Akkulaufzeit der Uhr solide. Außerdem ist die Uhr sehr leicht und bequem, was bei ständigem Tragen ja auch wichtig ist.
Test: Smartwatch Amazfit Active
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Verarbeitungsqualität
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Batterie
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Betriebssystem
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Kompatibilität
-
Preis-Leistungs-Verhältnis
Leichte Uhr mit farbigem Display
Die leichte, auf den ersten Blick elegante Amazfit Active verbirgt eine Menge interessanter Funktionen. Für Aktivbegeisterte bietet die Uhr über 120 Sportmodi, begleitet von PAI-Werten oder Erholungszeiten. Außerdem verfügt die Uhr über einen intelligenten AI-Trainer und eine mögliche GPS-Routenaufzeichnung.
Außerdem bietet die Smartwatch viele Lifestyle-Apps und es ist kein Problem, über sie zu telefonieren oder Benachrichtigungen zu erhalten. Die Schwächen dieser Smartwatch liegen hingegen in der fehlenden automatischen Helligkeitsregelung und einigen Einschränkungen für iPhone-Nutzer.
Pros
- Geringes Gewicht
- Große Auswahl an Sportmodi
- Möglichkeit, von der Uhr aus zu telefonieren
- GPS-Unterstützung
- Große Auswahl an Funktionen
- Hübsches AMOLED-Display
Cons
- Funktionseinschränkung für iOS-Nutzer
- Keine NFC-Unterstützung
- Keine automatische Helligkeitsregelung