Test: Smartwatch Garmin Vivoactive 5
Während viele Leute dachten, dass die Garmin Vivoactive-Linie mit der Vivoactive 4 endete, wird das Gegenteil wahr. Der Hersteller bringt nun die Garmin Vivoactive 5 auf den Markt, die einige wichtige Änderungen mit sich bringt. Die wichtigste davon ist das Vorhandensein eines AMOLED-Displays, das die ursprüngliche transflektive Variante ersetzt hat. Es gibt aber auch einige interessante Funktionen, wie z.B. den Rollstuhlmodus oder die Überwachung des Nickerchens. Die Uhr unterstützt jetzt auch den Multi-GNSS-Modus, d. h. alle Systeme gleichzeitig. Schauen wir uns dieses Modell in unserem ausführlichen Test genauer an.
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Der Hauptunterschied ist das verwendete Display. Die Vivoactive 5 hat ein AMOLED-Display, die Vivoactive 4 arbeitet mit einem transflektiven Display. Auch die Akkulaufzeit hat sich geändert. Von ursprünglich 8 Tagen ist das neuere Modell auf 11 Tage im Smartwatch-Modus angestiegen. Es gibt auch einige neue Funktionen - zum Beispiel die Überwachung des Mittagsschlafs, den Schlafberater, die Morgennachricht und den Rollstuhlmodus. Android-Nutzer können sich auf der neuen Uhr auch eingehende Bilder anzeigen lassen. Anders als die vorherige Generation ist die Vivoactive 5 nur in einer Größe erhältlich. Sie arbeitet auch mit billigeren Materialien - Stahl wurde durch Aluminium ersetzt und die Metallknöpfe sind jetzt aus Kunststoff. Die neue Generation verfügt nicht über einen barometrischen Höhenmesser, kann also nicht mit der Überwachung von gestiegenen Etagen umgehen. Sie unterstützt auch keine animierten Workouts. Der GPS-Empfänger kann jetzt Signale von allen Systemen gleichzeitig empfangen.gleichzeitig empfangen, was zu einer noch höheren Genauigkeit beitragen dürfte. Zwischen den Generationen wurde auch ein neuerer Herzfrequenzsensor eingebaut.
Die Garmin Connect App wird verwendet, um Ihr Smartphone und Ihre Uhr zu koppeln. Über die Garmin Connect IQ App können Sie zusätzliche Apps auf Ihre Uhr herunterladen.
Leider können Sie mit der Garmin Vivoactive 5 keine Telefongespräche führen, da sie kein Mikrofon hat. Die Uhr benachrichtigt Sie über eingehende Nachrichten, aber nur Nutzer von Android-Mobiltelefonen können darauf antworten.
Verpackungsinhalt und technische Daten
Der Inhalt der Verpackung dieser Smartwatch ist nicht überraschend. Im Inneren finden Sie die Uhr selbst mit einem Armband, einem Stromkabel und einer Gebrauchsanweisung. Das verwendete Armband passt für Handgelenke mit einem Umfang von 12,5 bis 19 cm und ist somit für die meisten Frauen und Männer geeignet.
Im Gegensatz zur vorherigen Generation ist die Garmin Vivoactive 5 nur in einer universellen Größenvariante (42,2 mm) erhältlich. Ein Modell richtet sich also sowohl an Männer als auch an Frauen, wobei eine Vielzahl von Designs zur Auswahl steht.
Parameter Name | Wert |
---|---|
Typ des Armbands | Silikon |
Widerstandsfähigkeit | Wasserdicht bis zu einer Tiefe von 50 Metern |
Anzeige | 1,2" AMOLED |
Normale Akkulaufzeit | Bis zu 11 Tage im Smartwatch-Modus |
Auflade-Methode | Netzkabel |
Konnektivität | Bluetooth, Wi-Fi, GPS, NFC, ANT |
Betriebssytem | Garmin OS |
Abmessungen (ohne Armband) | 42,2 × 42,2 × 11,1 mm |
Gewicht mit Silikonarmband | 36 g |
Plastikknöpfe stören den Gesamteindruck
Die Garmin Vivoactive 5 hat einen Rahmen aus eloxiertem Aluminium (die Vorgängergeneration arbeitete mit Stahl). Das Display ist wie bei der Vorgängergeneration mit Corning® Gorilla® Glass 3 ausgestattet, um es vor Beschädigungen zu schützen. In unseren Tests waren bei normalem Gebrauch keine Kratzer zu sehen.
das Armband ist wieder aus Silikon, aber es hat sich von einem leicht gewellten Design zu einem völlig glatten Look entwickelt. Der Gesamteindruck wird auch durch eine billig wirkende Plastikschnalle getrübt. Ganz subjektiv waren wir von der Vorgängerversion besser beeindruckt, die unserer Meinung nach etwas hochwertiger aussah. Andererseits könnte man sich freuen, wenn man die Oberfläche des Laptops mit der Metallschnalle zerkratzt. Dank der Quick-Release-Technologie ist es jedoch kein Problem, das Armband gegen ein anderes auszutauschen.
die Garmin Vivo Uhrenlinie richtet sich an Benutzer, die eine Sportuhr mit Lifestyle-Funktionen für den täglichen Gebrauch suchen. In diesem Sinne arbeiten sie mit einem schlanken Design und geschmackvollen Farben, die auch Frauen ansprechen. Der Gesamteindruck des eleganten Designs wird in diesem Fall jedoch durch die Kunststoffknöpfe auf der rechten Seite etwas getrübt. Es ist zwar verständlich, dass Garmin sich aufgrund des niedrigeren Preises für dieses Material entschieden hat, aber die Metall tasten aus Metall (z.B. beim teureren Venu 3) sehen auf den ersten Blick viel besser aus. Außerdem sind die Tasten etwas schwer zu drücken.
Der Vorteil der Smartwatch ist jedoch zweifelsohne das geringe Gewicht, das mit den verwendeten Materialien einhergeht. Mit dem mitgelieferten Armband wiegt sie nur 36 Gramm, so dass man sie nach einer Weile des Tragens praktisch vergisst. Dank ihrer kompakten Abmessungen ist es auch kein Problem, alltägliche Aufgaben zu erledigen oder am Computer zu arbeiten. Die Uhr klemmt nicht und wir haben uns schnell an ihre Anwesenheit gewöhnt.
Man kann sogar mit ihnen schwimmen
Die Uhr kann auch mit ins Schwimmbad genommen werden, und Schwimmen im Pool oder im Freiwasser gehört zu den unterstützten Aktivitäten. Nach dem Schwimmen können Sie eine Statistik über die geschwommene Strecke abrufen. entfernung, Schwimmzeit, verbrannte Kilokalorien oder Schlagfrequenz. Außerdem gibt es eine Swolf-Metrik, die die Effizienz des Schwimmens bewertet (je niedriger die Punktzahl, desto besser).
Die Uhr bekommt einen älteren Herzfrequenzsensor
Die Garmin Vivoactive 5 ist mit einem älteren Elevate 4 Herzfrequenzsensor ausgestattet (nicht mit dem neueren Elevate 5, der bei der Garmin Venu 3 und 3S verwendet wird). Allerdings haben sie sich zwischen den Generationen verbessert, da die Garmin Vivoactive 4s mit dem Sensor der dritten Generation arbeiten.
Zu den Sensoren gehört auch ein Pulsoxymeter. Die Uhr arbeitet mit Multisystem-GPS, bei dem man alle Satellitensysteme gleichzeitig nutzen kann. Außerdem gibt es einen Beschleunigungssensor für die Bewegungserkennung. Im Vergleich zur Garmin Venu 3 und 3S fehlt ihr jedoch ein Thermometer und ein barometrischer Höhenmesser. Das bedeutet, dass sie leider nicht die aufgestiegenen Etagen messen kann.
Die Akkulaufzeit ist angenehm
Bei der Wahl einer Smartwatch ist die Akkulaufzeit zweifelsohne ein wichtiger Parameter. Diese hat sich von Generation zu Generation stark verbessert, auch wenn die Uhr jetzt ein stromhungrigeres AMOLED-Display hat.
Die konkreten Zahlen lauten wie folgt:
- Smartwatch-Modus: bis zu 11 Tage (5 Tage, wenn das Display permanent eingeschaltet ist)
- Smartwatch-Modus mit Batterieschonung: bis zu 21 Tage
- GNSS-Modus nur mit GPS: bis zu 21 Stunden
- GNSS-Modus mit allen Systemen: bis zu 17 Stunden
- GNSS-Modus mit allen Systemen und Musikwiedergabe: bis zu 8 Stunden
Und wie schneidet die Akkulaufzeit in unserem Test ab? Wir können eindeutig sagen, dass die Ergebnisse mehr oder weniger mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen. So kann die Uhr beispielsweise einen ganzen Tag lang mit eingeschaltetem GPS in den Bergen wandern, obwohl man am Ende des Tages für eine vollständige Schlafüberwachung zum Ladegerät greifen muss.
Es dauert etwa 1,5 Stunden, um die Uhr vollständig aufzuladen. Wenn Sie zum Beispiel vor dem Training daran denken, dass die Uhr nur noch wenig Energie hat, können Sie sie in etwa 20 Minuten auf 30 % aufladen, was für die Überwachung Ihres Trainings ausreicht. Wenn Sie also Ihre Sportklamotten fertig haben und sich umziehen, ist Ihr Gerät bereits einsatzbereit.
Ein großer Unterschied zwischen den Generationen: das Display
Wenn wir die wichtigste Neuerung der neuen Uhrengeneration benennen sollten, dann wäre es eindeutig das Display. Anstelle des ursprünglichen transflektiven Displays mit hervorragender Ablesbarkeit bei Sonnenlicht wurde die Uhr mit einem 1, 2-Zoll-AMOLED-Display ausgestattet. Bei der Garmin Vivoactive 4S war es 1,1", bei der Vivoactive 4 1,3". Die neue Version liegt also genau dazwischen.
Für uns ist der Schritt nachvollziehbar, da es sich um eine stylische Stadtuhr (nicht um eine Outdoor-Uhr ) handelt und das Vorhandensein eines AMOLED-Displays daher sinnvoll ist. Dennoch ist das neueste Modell auf viele Neinsager gestoßen, die sich an dem ursprünglichen transflektiven display bemängelten und eher zu einem Modell aus dieser Serie griffen als zur Garmin Venu Uhr mit AMOLED-Display.
Wenn wir das Display als solches bewerten, ist die Ablesbarkeit sehr gut und die schwarze Farbwiedergabe ist großartig. Bei starkem Sonnenlicht hat man wie bei den Konkurrenzmodellen ein wenig mit Blendung zu kämpfen, aber das ist kein großes Problem. So kann man zum Beispiel die Aktivitätsüberwachung im Freien ohne Probleme durchführen oder eine eingehende Nachricht im Freien lesen. Wenn die Sonne direkt auf das Display scheint, kann man es immer noch mit der anderen Hand ein wenig abschirmen.
Gesundheits- und Sport-Tracking-Funktionen
In Bezug auf Sport- und Lifestyle-Funktionen finden wir eine solche Basis in einer Smartwatch. Im Vergleich zu teureren Sportuhren von Garmin (wie z.B. der Fenix- oder Forerunner-Serie) müssen Sie auf einige Trainingsfunktionen verzichten. Dazu gehören zum Beispiel Trainingsbereitschaft, Trainingsbelastung, Laufdynamik oder Navigation. Aber das macht natürlich Sinn, und diese Funktionen warten bei den sportlicheren Modellen einfach auf Sie. Schließlich spiegelt sich der geringere Umfang an Trainingsfunktionen auch im günstigeren Preis wider.
Neu auf Rollstuhlfahrer ausgerichtet
Wie bei der Garmin Venu 3 können Sie beim ersten Einrichten der Uhr einen rollstuhlgerechten Modus auswählen. Dann können Sie das Gerät verwenden, um den ganzen Tag über Material zu erfassen (anstelle der Anzahl der gelaufenen Schritte). Sie können auch speziell für Rollstuhlfahrer konzipierte Workouts verwenden.
Selbst kurze Nickerchen können aufgezeichnet werden
Wie beim Garmin Venu 3 wurden die Funktionen zur Schlafüberwachung verbessert. Neben der Überwachung des nächtlichen Schlafs sollte die Uhr auch in der Lage sein, kurze Nickerchen während des Tages zu überwachen.
Nach dem Aufwachen kann man einfach und bequem sehen, wie lange man geschlafen hat (einschließlich der einzelnen Schlafphasen) und wie oft man aufgewacht ist. Obwohl es für uns natürlich schwierig ist, den Wahrheitsgehalt dieser Daten zu beurteilen, könnte der Zeitpunkt des Einschlafens bei uns der Realität entsprechen. Der morgendliche Bericht enthält auch eine Bewertung des Schlafwerts. Wenn unser Schlaf lang und von guter Qualität war, erhielten wir die Information, dass es sich um einen sehr erholsamen Schlaf handelte. Umgekehrt brachte ein Schlaf von etwa 5 Stunden eine deutlich niedrigere Punktzahl.
In der Uhr befindet sich auch ein Schlafratgeber, der Sie über die empfohlene Länge Ihres nächsten Schlafs informiert. Diese wird von Ihrer Schlafgeschichte, Ihren Aktivitäten, eventuellen Nickerchen am Tag und Ihrer Herzfrequenzvariabilität beeinflusst. In unserem Test zeigte die Uhr stabil 8 Stunden an, wobei zu beachten ist, dass wir gerade in einem Wohngebiet lebten. Wir haben keine Schwankungen erlebt (z. B. sehr kurzer Schlaf oder sehr intensive Aktivität).
Wie bei der Garmin Ven 3 haben wir es leider versäumt, die Überwachung von Nickerchen während des Tages zu testen. Wenn die Redakteurin während des abendlichen Fernsehens auf dem Sofa einschlief und aufwachte sie ins Bett umzog, wertete die Uhr dies als Teil eines Schlaf-Wach-Zyklus, nicht als Nickerchen.
Grundfunktionen zur Gesundheits- und Bewegungsüberwachung
Natürlich verfügt die Vivoactive 5 über eine Reihe von Funktionen, die schon so eine Art imaginäre Grundlage einer Smartwatch sind. So misst sie die Anzahl der am Tag gelaufenen Schritte, die Herzfrequenz und auf Wunsch auch den Sauerstoffgehalt im Blut.
Mit der Funktion Body Battery erhalten Sie einen Überblick über das Gleichgewicht zwischen Ruhe und Energieaufwand. Bei unserem Test hat uns die Uhr überraschenderweise darauf hingewiesen, dass wir zwei Punkte der Batterie aufladen sollten, nachdem wir eine Stunde lang gearbeitet hatten. Obwohl wir uns also geistig müde fühlten, wertete die Uhr dies mit einem leichten Schmunzeln als Erholung.
Es fehlt auch nicht, die Belastung des Körpers über den Tag hinweg zu verfolgen, was die Realität perfekt widerspiegelt. Wir bemerkten Schwankungen in der Kurve, wenn wir zum Beispiel im Stau standen und zu einer wichtigen Besprechung eilten. Andererseits zeigte die Uhr beim abendlichen Entspannen mit einem Buch die niedrigste Körperbelastung des Tages an.
Überwachung der Gesundheit von Frauen
Die Garmin Vivoactive 5 eignet sich auch hervorragend für die Überwachung des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft von Frauen. Bei der Anzeige der Daten stützt sich die Uhr jedoch ausschließlich auf eine einfache Berechnung auf der Grundlage der von Ihnen angegebenen Daten. Sie funktioniert nicht mit einem Thermometer zur genaueren Bestimmung des Eisprungs, wie z. B. bei der Apple Watch. Wenn Ihr Arzt Sie jedoch nach dem aktuellen Tag Ihres Zyklus fragt, schauen Sie einfach auf die Uhr und müssen keine langwierigen Berechnungen anstellen oder in der mobilen App nach etwas suchen.
VO2 Max messen und Alter nach Fitness anzeigen
Wie die vorherige Generation kann die Uhr die VO2-Max-Messung durchführen. Zusammen mit der Funktion zur Anzeige des Alters nach Fitness können Sie so verfolgen, wie sich Ihre Fitness im Laufe der Zeit entwickelt.
Jede Menge unterstützte Aktivitäten
Natürlich kommt die Smartwatch auch beim Sport zum Einsatz, wenn Sie aus einer Vielzahl von Aktivitäten wählen können. Die Daten, die während des Trainings angezeigt werden, variieren je nach der von Ihnen gewählten Aktivität. Beim Yoga zum Beispiel können Sie Ihre Atemfrequenz und die aktuelle Anstrengung überwachen. beim Gehen bietet die Uhr Messwerte wie die zurückgelegte Strecke oder die Geschwindigkeit. Beim Krafttraining können Sie die Anzahl der Wiederholungen und die Gewichte eingeben, mit denen Sie trainiert haben.
Zu den zusätzlichen Aktivitäten gehören Freiwasserschwimmen, verschiedene Rollstuhlsportarten und geführte Meditation.
Im Vergleich zur Garmin Venu 3 und 3S bietet die Uhr z.B. keine animierten Workouts mit Sprintsdas ist für Einsteiger sehr schade. Wenn man zum Beispiel nicht weiß, wie man einarmige Klimmzüge korrekt ausführt, ist man aufgeschmissen und die Uhr kann einem nicht weiterhelfen. Sie können nur eine Karte sehen, auf der die Teile angezeigt werden, die Sie mit der Übung stärken, aber das ist auch schon alles.
Wir haben ein Training mit der Uhr direkt aus ihrem Angebot durchgeführt. Zuerst wurden wir gebeten, 20 Kniebeugen zu machen, und die Uhr sollte in der Lage sein, die Anzahl der ausgeführten Kniebeugen zu zählen. Leider ist die Funktion in der Praxis lahm, und obwohl wir noch gar nicht angefangen hatten, zeigte uns die Uhr 3 ausgeführte Kniebeugen an. In der Praxis können wir uns also nicht darauf verlassen. Es folgte eine kurze Pause, die durch eine Vibration am Handgelenk signalisiert wurde, wenn sie vorbei ist. So weiß man immer, wann es Zeit ist, die nächste Übung zu beginnen.
Die Garmin Vivoactive 5 zeigt auch die Zeit an, die für die Erholung vor dem nächsten Training benötigt wird. So wird sichergestellt, dass Sie sich nicht überanstrengen. Bei uns wurde z.B. nach einem ca. 2-stündigen Krafttraining angezeigt, dass die Regeneration fünf Stunden dauern würde.
Eigene Workouts erstellen
Diese Funktion ist für diejenigen nützlich, die ihre eigenen Workouts erstellen (d. h. sie haben keinen Personal Trainer, haben keinenkeinen eigenen Personal Trainer haben, nicht den verschiedenen verfügbaren Videotrainings folgen, etc.)
Sie können Ihre eigenen Trainings direkt in der Garmin Connect App erstellen, wo Sie Ihre Trainings planen und bereits vorbereitet ins Fitnesscenter kommen können. In der App können Sie je nach gewählter Sportart aus einer Vielzahl von Aktivitäten wählen (für Yoga finden Sie zum Beispiel einzelne Yogapositionen). Sie können auch einstellen, wann Sie zur nächsten Übung übergehen möchten (z. B. nach einer bestimmten Zeit oder nach einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen).
Wie bei anderen Garmin-Uhren gibt es auch eine Garmin-Coach-Funktion, die Sie schrittweise auf einen 5 km-, 10 km- oder Halbmarathonlauf vorbereitet. Außerdem gibt es verschiedene Radfahrpläne.
Navigation zu einem gespeicherten Ort
Leider verfügt die Garmin Vivoactive 5 nicht über ein klassisches Navigationssystem, bei dem man seinen Wunschort eingibt und sich dorthin navigieren lässt. Es kann nur die Navigation zu einem gespeicherten Ort genutzt werden. So kann man sich zum Beispiel bei einer Wanderung in den Bergen den Ort notieren, an dem man sich auf dem Rückweg erfrischen will. Sie können sich dann von der Uhr navigieren lassen. Allerdings sind die Anweisungen sehr vereinfacht und die Uhr zeigt im Grunde nur die Richtung und die Entfernung an. Sie ist also nicht sehr intuitiv zu bedienen.
Lifestyle-Funktionen
Die Garmin Vivoactive 5 ist eine Uhr für den Sport und für die Stadt. Dementsprechend umfangreich ist auch die Palette der Lifestyle-Funktionen. Natürlich werden Sie über eingehende Benachrichtigungen von Ihrem Mobiltelefon informiert. IPhone-Benutzer können auf eingehende Nachrichten in keiner Weise reagieren. Nutzer von Android-Mobiltelefonen können voreingestellte Antworten verwenden oder eine Antwort über die Tastatur eingeben. Obwohl es sich nicht um eine herkömmliche QWERTZ-Tastatur handelt, ist sie recht komfortabel zu bedienen und Sie können problemlos eine Nachricht schreiben.
Die Uhr unterstützt auch die Anzeige von Fotos, die Sie über Kommunikations-Apps erhalten (genau wie das Venu 3). Leider ist diese Funktion aber nur für Android-Handys verfügbar, Apple-Nutzer haben Pech.
Im Vergleich zu den teureren Garmin Venu 3 und 3S verfügt die Uhr nicht über ein Mikrofon und erlaubt es nicht, direkt vom Handgelenk aus zu telefonieren. Die Uhr informiert Sie zwar über eingehende Anrufe, aber Sie müssen immer noch Ihr Mobiltelefon in die Hand nehmen, um den Anruf anzunehmen.
Andere Funktionen der Smartwatch
Die Garmin Vivoactive 5 hilft Ihnen auch bei vielen anderen alltäglichen Aufgaben. Wir haben sie zum Beispiel verwendet, um bequem die Wettervorhersage abzurufen und den Kalender unseres Telefons einzusehen, um die anstehenden Aufgaben im Auge zu behalten.
Natürlich wird auch Garmin Pay unterstützt, und Sie werden es zu schätzen wissen, dass Sie zum Bezahlen in Geschäften weder Ihr Mobiltelefon noch Ihre Brieftasche zücken müssen. Es gibt auch die Möglichkeit, Musik zu hören. Sie können Songs direkt auf die Uhr herunterladen, um sie offline zu hören, oder die Musikwiedergabe auf Ihrem Smartphone steuern. So können Sie zum Beispiel während eines Spaziergangs die Musik unterbrechen und einen Kaffee bestellen.
Fazit – wem würden wir die Garmin Vivoactive 5 empfehlen?
Wie bereits erwähnt, ist die Garmin Vivoactive 5 eine urbane Smartwatch, die Sport- und Lifestyle-Funktionen vereint. Im Vergleich zur teureren Garmin Venu 3 bringt sie einen etwas geringeren Funktionsumfang sowie weniger hochwertige Materialien mit.
Die größte Veränderung zwischen den Generationen ist das AMOLED-Display, das die transflektive Variante ersetzt hat. Die Uhr arbeitet auch mit anderen, moderneren Technologien und bietet neue Funktionen, wie z. B.zum Beispiel die Überwachung von Nickerchen oder Funktionen, die für Rollstuhlfahrer geeignet sind.
Die Uhr könnte für Sie interessant sein, wenn Sie ein erschwingliches Modell von Garmin suchen und der Funktionsumfang ausreichend ist. Für Profisportler oder diejenigen, die mehr Trainingsdaten aufzeichnen müssen, wird sie wahrscheinlich nicht ausreichen. Da nur Nutzer von Android-Telefonen auf eingehende Nachrichten reagieren können, würden wir ihnen die Smartwatch empfehlen. Apple-Liebhabern bleibt diese Funktion leider vorenthalten.
Test: Smartwatch Garmin Vivoactive 5
-
Verarbeitungsqualität
-
Batterie
-
Betriebssystem
-
Kompatibilität
-
Preis-Leistungs-Verhältnis
Handliche urbane Smartwatch
Während viele Leute dachten, dass die Garmin Vivoactive-Linie mit der Vivoactive 4 endete, wird das Gegenteil wahr. Der Hersteller bringt nun die Garmin Vivoactive 5 auf den Markt, die einige wichtige Änderungen mit sich bringt. Die wichtigste davon ist das Vorhandensein eines AMOLED-Displays, das die ursprüngliche transflektive Variante ersetzt hat. Es gibt aber auch einige interessante Funktionen, wie z.B. den Rollstuhlmodus oder die Überwachung des Nickerchens. Die Uhr unterstützt jetzt auch den Multi-GNSS-Modus, d. h. alle Systeme gleichzeitig. Schauen wir uns dieses Modell in unserem ausführlichen Test genauer an.
Pros
- Lebensdauer der Batterie
- Überwachung des Nickerchens
- Eigenschaften für Rollstuhlfahrer
- Leichtes Design
- Erschwinglicher Preis
Cons
- Tasten aus Plastik
- Telefonieren unmöglich
- Mangel an animierten Schulungen
- Kein barometrischer Höhenmesser (misst keine Höhenlage)